Geschichte

Geschichte

Vier Darmstädter Fotograf*innen haben im Jahr 2004 den Förderverein Darmstädter Tage der Fotografie e. V. gegründet. Die Idee, in Darmstadt ein Fotofestival zu etablieren, entstand aus dem Projekt »Stadtfotograf«, welches von der Werkbundakademie Darmstadt ausgelobt wird. Während einer Auftaktveranstaltung im Jahr 2004 im Design Zentrum Hessen wurde diese Idee einer sich jährlich wiederholenden, dreitägigen Veranstaltungsreihe erstmals publik gemacht. Seitdem laden die Initiator*innen Fotograf*innen und Fotokünstler*innen ein, um sich mit ihrem Werk dem Publikum zu präsentieren. Das Festival findet seit 2010 alle zwei Jahre statt. Die Darmstädter Tage der Fotografie zählen heute zu den wichtigsten Fotofestivals in Deutschland. Die Initiator*innen haben es geschafft, ein sympathisches und überzeugendes Fotofestival 
14 Jahre lang zu etablieren und mit Kompetenz und Leidenschaft über einen so langen Zeitraum konstant erfolgreich durchzuführen.

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Seit 2022 werden die Darmstädter Tage der Fotografie von der gemeinnützigen Gesellschaft kulturprojekte.xyz gUG organisiert. Das bewährte Konzept der Darmstädter Tage der Fotografie mit einem übergeordneten Thema für alle beteiligten Institutionen wird beibehalten. Die Laufzeit des Festivals wird ab 2020 auf zehn Tage verlängert. Der Fokus auf internationale Künstlerinnen und Künstler sowie Institutionen wird ausgebaut. Drei große Ausstellungsorte zeigen eingeladene Positionen: das Kunstforum der TU Darmstadt, die Kunsthalle Darmstadt und das Museum Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe. Weitere hochkarätige Ausstellungen werden wie bisher verteilt über die Stadt zu sehen sein. Die Darmstädter Tage der Fotografie, die RAY Fotografieprojekte und die Wiesbadener Fototage haben sich auf Anregung des Kulturfonds Frankfurt RheinMain auf einen jeweils triennalen Turnus geeinigt.